Ursula von der Leyen ist eine kleine Frau, der nichts gross genug sein kann.

Mit von Stolz geschwellter Brust präsentierte sie in Davos das dickste Finanzpaket, das die EU je für einen Drittstaat aufgelegt hat: 18 Milliarden Euro.

Die Konditionen sind zum Fingerlecken gut: Rückzahlung ab 2033 für 35 Jahre. Zinsen? Braucht’s nicht. Versteht sich doch von selbst.

Ist ja nicht von der Leyens Geld, noch nicht mal das der EU. Die Mitgliedstaaten müssen blechen. Sprich: die Steuerzahler. Gefragt hat sie niemand. Wozu auch? Versteht sich doch von selbst.

Reichen wird das nicht. Von der Leyen gelobte «unermüdliche» Unterstützung, gerade für den langfristigen Wiederaufbau. Nicht abzusehen, welche Summen der verschlingen wird.

Ende der Woche wird die Nato noch eine Schippe drauflegen, wenn sie in Ramstein weitere Militärhilfe beschliesst – auch nicht zum letzten Mal.

Die Ukraine ist ein Fass ohne Boden. Freuen über den Geldsegen können sich nur die dortigen Oligarchen und die westliche Rüstungsindustrie.

Bluten müssen die Bürger: Finanziell die Europäer, reell die Ukrainer.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Unermüdliche Unterstützung»: EU-Chefin von der Leyen hat der Ukraine am WEF 18 Milliarden Euro versprochen. Blechen müssen die Steuerzahler, gefragt hat sie niemanden"
  • frischjuergen

    Die EU handelt immer mehr wie ein weiterer US Bundesstaat. Unglaublich, wie sich hier eine nichtgewählte Kommissionspresidentin positioniert.

  • freigeist

    "Die Steuerzahler" kann man noch genauer eingrenzen: Mit über 25 Milliarden € ist Deutschland der mit Abstand grösste Nettozahler, ohne den die Verteilungsmaschine der nicht gewählten EU-Kommission zusammenbrechen würde.

  • freige richter

    Rückzahlung ab 2035! Diese lange Fristen bieten sich geradezu an, da die Politiker damit genug Zeit haben, sich vom Acker zu machen. Im Idealfall gerät die Rückzahlung und der "Kredit" in Vergessenheit.