Erinnert sich jemand an die Zerstörung der Gaspipelines in der Ostsee?
Gehen Sie weiter, hier gibt’s nichts zu sehen, hörte man auf Fragen nach dem Urheber des schwersten Terrorangriffs, der Deutschland je traf.
Sobald klar war, dass man ihn Russland nicht in die Schuhe schieben konnte, erlosch das Interesse.
Doch langsam scheint sich die Wahrheit Bahn zu brechen.
Nun schreibt die New York Times – wahrlich kein Kreml-Troll – über die Wahrscheinlichkeit, dass ein «westlicher Staat» die Finger im Spiel gehabt haben kann.
Wer? Polen, Grossbritannien, die USA? Kann man sich aussuchen.
Noch explosiver: Die Zeitung beruft sich auf «deutsche Quellen».
Übersetzen wir das mal: Ein «Verbündeter» Deutschlands hat vorsätzlich die Grundlage für Industrie und Wohlstand des Landes zerstört. Und in Deutschland weiss man, wer es war.
Und was hört man aus Berlin? Nichts.
Hätte jemand etwas anderes erwartet?
Mal ehrlich, Herr Koydl und alle Kommentatoren: Wie würden Sie sich verhalten, wenn Ihr Leben und das Ihrer Familie bedroht wären?
In Berlin sitzen US hörige ohne Rückgrat.
Deutschland hat viel zu viele falsche Freunde. Und in Deutschland gibt es leider viele Deutsche, die mit den falschen Freunde gern gemeinsame Sache machen. Unter solchen Umständen ist es gefährlich zu fragen, wer die Leitung sprengte. Die Grünen in der Regierung sind ihren "Freunden" sehr dankbar für diesen Freundschaftsdienst.