Bundesrat Albert Rösti hat vor einigen Wochen seinen Plan zur Revision der Postverordnung präsentiert. Künftig sollen nur noch 90 Prozent der Briefe und Pakete fristgerecht zugestellt werden müssen. Auch die Verpflichtung, jedes ganzjährig bewohnte Haus mit Post zu versorgen, soll gemäss Röstis Vorlage fallen.
Doch jetzt ist dem Postminister die Verkehrskommission des Nationalrates (KVF) in den Rücken gefallen. Sie hat in den letzten Tagen eine Motion angenommen, mit der sie die Revision der Postverordnung stoppen will. Der Bundesrat wird aufgefordert, dem Parlament eine Revision des Postgesetzes vorzulegen, um den Grundversorgungsauftrag und den Tätigkeitsbereich der Post zu definieren. Bis zum Abschluss dieses Gesetzgebungsprozesses soll auf weitere Abbaumassnahmen der Post verzichtet werden.
Der Vorstoss wurde deutlich angenommen – mit sechzehn zu sieben Stimmen. Federführend waren bei diesem Geschäft der Lega-Nationalrat Lorenzo Quadri und SP-Nationalrat und Gewerkschafter David Roth, die hier so etwas wie eine unheilige Allianz bilden.
Das dürfte Bundesrat Rösti gar nicht freuen, der erst nach einer Klausur des Bundesrates seine Postvorlage der Öffentlichkeit präsentiert hatte. Das ist auch ein Rückschlag für Postpräsident Christian Levrat, der bis 2028 170 Postfilialen schliessen will.
Leider ein Fehler von BR Rösti warum er hier wieder der FDP und Mitte entgegen kommt ohne Gegenleistung bei der Migrationspolitik ist schade die LEGA spürt hier die Bevölkerung besser!
Rösti hat übrigens auf dem offiziellen Wahlfoto von ihm und Baume-Schneider auch ganz toll gelächelt wöhrend die Marxistin die Faust in die Höhe hielt. Wenn Rösti auch nur eine Spur vom Intellekt hätte, hätte er dieses Foto mit diesem Symbol des Terrors und der Unterdrückung sofort angesprochen. Aber Rösti geht es nicht um die Schweiz, es geht im nur um sich selber. Leute wie Rösti sind mitschuld an der Macht der Sozialisten in der CH.
Es hat lange gedauert, bis die Politik dem Treiben bei der Post von Levrat und Cirillo - wohlverstanden mit dem Segen des UVEK - Einhalt gebietet. Diese Leute haben vergessen, dass die Post ein Betrieb des Service Public ist, und nicht eine privatisierte Gewinnmaschine. Levrat und Cirillo gehören gefeuert und das UVEK muss grundlegend über die Bücher, sonst geht die einst exzellente Post noch vollständig vor die Hunde.
Aus der absoluten Pole-Position auf den letzten Platz der Paketzustellung vorzurücken ist eine reife Leistung der abgehobenen und arroganten "Oberpöstler" von Gnaden des Beamtentums !
VOR 40J. hat die Post bestens funktioniert, echt Klasse.
Die Post sollte wieder ihren ursprünglichen Auftrag erledigen u sich nicht diversifizieren wie ein Gemischtwarenladen. Auf die dämlichen woken Werbespots, womit sich nicht genau erschliesst, was diese überhaupt sagen sollen, könnte man problemlos verzichten. Nach dem Motto 'isch doch ganz normal' rannte ein Mann in Frauenkleidern herum oder es gab eine innige Kussszene zwischen schwarz u weiss. Die Post folgt demTrend der vollkommenen Dekadenz.Alles was früher nicht normal war, ist heute normal!
Das kommt davon, wenn ein Service Public nicht mehr in erster Linie dem „Public“dienen soll! Immer teurere Führungsetage mit viel Selbstbeschäftigung (Projekte, Logo), dann noch möglichst viel Geld in die Staatskasse. Die Post verdient die Bezeichnung „Service Public“ kaum mehr. Tauft sie doch um: SP-Service. Dann ist jedem klar: Kostet viel, Selbstbedienung für Partei + Staat. 🤷♀️… ist halt so: Durch die Zuwanderung: ein rasant grösserer werdender Teil der Landesbewohner lebt auf Staatskosten
Die Post gehört massiv reformiert, aber ganz bestimmt nicht in der Reduktion des Leistungsauftrages, sondern in deren sonstigen kundenfeindlichen Gebahren. Dämliche politische Plakate (a la "Klimawende statt Klimaende"...) haben in Postfilialen NICHTS verloren! Auch die Preise sind viel zu hoch! CHF 8.50 für ein einfaches B-Post Paket in der Schweiz. Eine Frechheit! Oder neuerdings diese komplizierte Onlineanmeldung von Auslandsendungen, ebenfalls eine reine Kundenschikane...
PTT ist wie SRG: kassieren, ohne zu liefern.
Und das grosse Vorbild diesbezüglich ist der Staat selber.
Der Fisch stinkt vom Kopf und der Kopf ist die Regierung/Verwaltung.
Absolut korrekt, und am Meisten profitiert der linke VR-Präsident, welcher auf Lebenszeit auf diesem Posten verharrt.
Immer nur bei der Bevölkerung abbauen, aber bei sich selbst, also beim BR und Parlament mehr 'aufbauen! ... beim Lohn! WO bleibt die Leistung dafür? Passt zu den bequemsten Arbeitnehmern der Schweiz!
Man lächelt ja immer gerne etwas Richtung Frankreich, was Pünktlichkeit und Disziplin anbelangt.
Aber in der tiefsten frnzösischen Provinz sieht man die Postboten am frühen Vormittag die abgelegensten Häuser bedienen.
Ich bin froh, dass ich heute meine Post vor 14.00h kriege! Nichts Abgelegen, Umgebung Kloten. Früher hatte ich sie spätestens 08.00, garantiert.
Und bei den Paketen, bin ich froh, wenn ich sie innerhalb von 3 Tagen, nach deren Ankündigungszeit erhalte!!
Probelauf für die Zukunft??
Völlig bei Ihnen, die Post bringt auch die Zeitung, diese brauche ich aber um 14:00 nicht mehr, deshalb Zeitung auch abbestellt.
Zeitung......als Werbeträger ? Schade um's Papier.
Bald müssen wir die Briefe/Pakete beim Absender abholen u. trotzdem noch Gebühren bezahlen!
SO NICHT!
Der von Rösti geplante Abbau des Service Public gehört in die Mülltonne! Die Preise der Post kennen nur einen Weg, den nach oben - bei notabene gleichzeitigem Leistungsabbau.
Ob man künftig noch mit Post bedient wird, steht in den Sternen. Wenn's dumm kommt, darf ich meine Post in einem Nachbardorf meines Umkreises persönlich abholen, Tag für Tag.
Ob wichtige Briefe rechtzeitig am Bestimmungsort ankommen, Rösti doesn't care.
Dieser Abbau ist eine absolute Sauerei! Alles wird immer teurer und der Service lässt nach. Das kann es nicht sein.
Rösti muss nun ausbaden was die linkslastige Windfahne Schwaller (2016-2021) und der linke SPler Levrat (2021…) als oberste Postführung angerichtet haben. Bei solch eklatanter Führungschwächen dieser Berufspolitiker ist es doch kein Wunder, dass Post zu einem bürokratischen Verwaltungssumpf wurde, wo massiv Geld in Grünes verlocht wird, wie in Kauf von Wald in DE, sündhaft teure Elektromobile, usw. Auszubaden haben das Schalter- und Zustellpersonal, denen man mit Stopuhr nachspioniert.
Rösti muss ausbaden was die linkslastige Windfahne..., ist leider korrekt. Die Probleme bei Post, SRG, SBB, also bei halböffentlichen Betrieben sind latent + müssen angegangen werden: 1. Saubere Analyse -> was ist 'Service Public', 2. gestaffelte Massnahmendefinition, 3. klare Aufträge mit Verantwortlichkeiten. 4. Strategieformulierung (Planung aus Vision + Mission), 5. Umsetzung. Sonst: Selbstbedienung, Korruption, Kostenexplosion, jeder macht wie es passt. Zeit? Fast Keine mehr!
Post abschaffen und alle Geschäfte privatisieren, dann hört dieses Post-Drama endlich auf. Man will ja den Service public eh nicht mehr.
Die „unheilige Allianz” hat völlig Recht: Die Dienstleistungen der Post werden nicht weiter reduziert. Der Service Public ist eine zentrale Aufgabe des Staates!!!
Das Problem bei der Post (und bei der SBB) ist ihre Zwitter-Rechtsform zwischen privat und öffentlich (spezialgesetzliche AG mit dem Bund als Alleinaktionär). Die Post muss mit dem Gewinn Dividenden an den Bund ausschütten, der diese für irgendwas ausgeben kann. Der Gewinn müsste aber für den Postservice reserviert sein. Zudem hat nicht der Bund das Sagen, sondern ein (gut bezahlter) CEO, der möglichst viel Gewinn an den Bund ausschütten muss. Keiner ist demnach am Service public interessiert.
Die Post will den Service public auf ein Minimum reduzieren, damit er Wälder in Deutschland kaufen kann. Bei der SRG wehren sie sich mit Händen und Füssen gegen Redimensionierung, da sonst der service Public nicht mehr gewährleistet sei und überhaupt die Schweiz untergehe.
Post: Thüringerwaldkauf per Kto.-Gebühren p. Mt. Fr. 5.- (Postfinance), die Salerierung von obersten 'Mangern' ist dreist. Die Abzockerei durch Mitte (Postautoskandal) + SP geht weiter. Wer die BRD Post/DHL Drogerielösungsklüngel erlebt, stellt fest: viel tiefere Tarife, aber CH Postfilialen sind zu 95% besser organisiert.- Der Auftrag bei Post, SRG, SBB usw. muss subito überdacht werden. Staatl. Abschöpfungen und Wasserköpfe müssen verschwinden! Postgemischtwarenauslagen ebenso!
Hauptsache an unserer Post bedienen sich grosszügig McKinsey und ehemalige SP Parteigrössen, so kann man Service 'public' auch interpretieren. Gebühren kassieren selbst wenn man reklamieren muss, Porti die schon Levrat-Abzocker Niveau haben und jammern wegen der selbst verschuldeten hohen Kosten, das ist die Post die ich kenne.
Pakete aus China sind hundert mal billiger wie ein Versand innerhalb der Schweiz, das merken sie aber nicht bei McKinsey und in Levrats' Büro.
Die Leistungen der Post abbauen kommt vor allem bei der Bevölkerung schlecht an. Dem Herrn Levrat als Präsident der Post fehlt die Kompetenz und CEO Cirillo kann deshalb machen was er will. Dem muss abgeholfen werden.
Auch bei diesem, noch so absurden Vorschlag gilt: Demokratie aufrecht erhalten.
Was will Rösti noch alles zum Schlechten regieren? Und der ist bei der SVP!!!!!?
Sorry, liebe Patriotin, aber von der SVP ist seit langem nichts mehr zu erwarten; einige ihrer Exponenten haben sich schleichend, aber deutlich, Richtung Mitte-Links bewegt.
Sollte die Post ihren gegenwärtigen Grundauftrag nicht mehr erfüllen wollen, so sind ihr im Gegenzug sämtliche Privilegien gegenüber privaten Anbietern zu entziehen.
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Sollte die Post ihren gegenwärtigen Grundauftrag nicht mehr erfüllen wollen, so sind ihr im Gegenzug sämtliche Privilegien gegenüber privaten Anbietern zu entziehen.
Die Leistungen der Post abbauen kommt vor allem bei der Bevölkerung schlecht an. Dem Herrn Levrat als Präsident der Post fehlt die Kompetenz und CEO Cirillo kann deshalb machen was er will. Dem muss abgeholfen werden.
Was will Rösti noch alles zum Schlechten regieren? Und der ist bei der SVP!!!!!?